Nach der Ausstellung "Better Late Than Ugly" von Arvid Boecker mit den Gästen Jeffrey Cortland Jones | Dayton/Ohio, Douglas Witmer | Philadelphia, Kevin Finklea | Philadelphia, Jürgen Knubben | Rottweil, Sabine Tress | Köln, Hernan Ardila | Barcelona nehmen die Macher*innen der Produzentengalerie oqbo | raum für bild wort und ton die Einladung zum Austausch wahr und kombinieren ihre Bilder, Objekte, Prints und Installationen in der Ausstellung "In Good Shape" bei boeckercontemporary in Heidelberg.
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Nach der Ausstellung "Better Late Than Ugly" von Arvid Boecker mit den Gästen Jeffrey Cortland Jones | Dayton/Ohio, Douglas Witmer | Philadelphia, Kevin Finklea | Philadelphia, Jürgen Knubben | Rottweil, Sabine Tress | Köln, Hernan Ardila | Barcelona nehmen die Macher*innen der Produzentengalerie oqbo | raum für bild wort und ton die Einladung zum Austausch wahr und kombinieren ihre Bilder, Objekte, Prints und Installationen in der Ausstellung "In Good Shape" bei boeckercontemporary in Heidelberg.
In den neuesten Collagen dekliniert Michael Bause seine bildnerische Auseinandersetzung durch das Medium Papier.
Das Collagenhafte wird im ursprünglichen Sinne des Klebebildes über die unterschiedlichen Materialien erprobt und bildet eine gute Ergänzung zu seiner Malerei, auch wenn oder gerade weil hier das Flirrende, Irritierende und Unruhige seiner Bilder besänftigender wirkt.
Der Kinetiker Christian Bilger baut Skulpturen mit technischen Antrieben und Zeichenapparate. Vielgestaltig und von der Funktion her erfunden, arbeiten sie mit der Spannung und den Widerständen des Materials: mit der Elastizität von Stäben, der Unebenheit von Papier, dem Kleinerwerden eines Farbstiftes.
Jede Bewegung impliziert den Gedanken an Zeit.
Frank Eltner erstellt Digitaldrucke auf Transparentpapier. Diese Aufnahmen stammen von Webcams, die die Orte rund um die Uhr überwachen.Kameras, die für Sicherheit sorgen sollen, erzeugen Bilder einer düsteren Welt, Bilder der Enge und Beklommenheit.
Frank Eltner hat diese Motive im Internet gefunden und technisch verändert.
Dirk Lebahn ist ein Matherealist mit ironisch, roman/tischen Wurzeln, er dockt an die Assoziationsverkletterungen einer verhaspelten Concept + Minimalart an, um sich dann flaxelierend in Designreferenzen zuweilen textverklappt zu versteigen.
Die Objekte und Skulpturen von Seraphina Lenz variieren in ihrer scheinhaften Flüchtigkeit. Die präzise Präsenz, die Notwendigkeit der Veränderung als Qualität.
Pappe, Draht, Stoff – diese Materialien sind keinem Kontext etwas schuldig. In Ausstellungen arrangiert die Künstlerin sie in Gruppen aufeinander bezogen, es bilden sich Korrespondenzen, der Raum nimmt einen bühnenartigen Charakter an.
Julia Ziegler wendet sich in Ihrer oft malerischen Arbeit vielfältig wechselnden Themen und Techniken zu, jeweils daran interessiert, eine zwingende Form für eine dezidierte Wahrnehmung oder einen (illusorischen) Sachverhalt zu finden. Es werden Konzentrate geschaffen, denen man den impulsgebenden Ursprung zuweilen gleich ansieht, mitunter auch nicht.
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