oqbo setzt auch 2013 seine Kooperationen fort. Wichtig ist der Austausch mit anderen Projekträumen und Initiativen auf nationaler und internationaler Ebene.
Zu Gast im Juni und Juli ist der kjubh Kunstverein Köln. Gezeigt werden seine Nietenblatt- und Sondereditionen von 2003 - 2013.
Mit Arbeiten von
Ulrich Strothjohann | Vincent Tavenne | Amelie von Wulffen | Annette Kelm | Gert & Uwe Tobias | Georg Herold |
Johannes Wohnseifer | Rita McBride | Jürgen Stollhans | Hans-Jörg Mayer | Tom Simpson sowie
Cosima von Bonin und
Leiko Ikemura.
Es werden dreizehn Arbeiten sehr unterschiedlichen Formats ausgestellt. Dazu kommen noch einige Entwurfszustände des diesjährigen Nietenblatts – der Urheber ist noch geheim.
Knotenpunkt und Keimzelle
Der kjubh Kunstverein e.V. ist eine nicht kommerzielle Ausstellungsinitiative, die in Köln eine Nische zwischen Institutionen und freier Szene besetzt.
Seit dem Gründungsjahr 2000 stellen verschiedene Kuratoren und Kuratorinnen in Kooperation mit dem kjubh aktuelle Kunst vor.
Leiter größerer Kunstvereine sowie renommierte freie Kuratoren haben hier einzelne Ausstellungen eingerichtet oder das Programm über einen längeren Zeitraum betreut:
Yilmaz Dziewior, Jenny Dircksen, Anette Freudenberger, Doris Frohnapfel, Karola Grässlin, Gregor Jansen, Stefanie Jansen, Kathrin Jentjens, Nina Kretzschmar, Christopher Müller, Caroline Nathusius, Judith Reichart, Nicolaus Schafhausen und Susanne Titz.
Mit einer produktiven Mischung aus jungen, internationalen und lokalen Positionen vermeidet der kjubh bewusst jede programmatische Festlegung. Der Verein versteht sich als offenes, lebendiges Podium für eine breit gefächerte Varianz an Medien und Ausdrucksformen. Die erfolgreiche Arbeit des kjubh verdankt sich auch der Unterstützung durch viele Künstler, die alljährlich bereit sind, Originale für eine Tombola zur Verfügung zu stellen, mit deren Erlös die Grundlage zur Realisation der künftigen Veranstaltungen geschaffen wird. Darüber hinaus wurde der kjubh vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Sport und Kultur des Landes NRW, der Stiftung Kunst und Kultur NRW und dem British Council gefördert. Gegenwärtig wird der Verein finanziell vom Kulturamt der Stadt Köln unterstützt, sowie von Sammlern, Künstlern, Kunstwissenschaftlern und Freunden getragen, die einen Teil der Fixkosten durch die Mitgliedsbeiträge aufbringen.
Der Ausstellungsraum hat sich als Treffpunkt gut informierter Besucher etabliert, die kulturelle Aktivitäten im Rheinland und darüber hinaus interessiert verfolgen.
Dank seiner Flexibilität, auch ältere bzw. randständige Positionen zu zeigen, zieht der kjubh stets ein neues Publikum an. Parallel zu den Ausstellungen wird ein Beiprogramm im Kontext der Ausstellungsinhalte ausgebaut. Im regelmäßigen Austausch mit anderen freien Kunstinitiativen, regional wie überregional, entwickelt der kjubh e.V. weiterhin seine Funktion als Knotenpunkt und Keimzelle.
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