03. – 24. Mai 2008
Die Farbklänge der neuen Bilder von Michael Bause sind der Welt der Illustrierten entnommen, herausgefiltert, der Werbung und ihren Versprechungen entrissen. Als Maler überprüft Bause deren verführerische (Farb-)Klänge und Strukturen bis er sie schließlich in seine Bilderwelt transponiert. Seine neuen Arbeiten spiegeln diesen direkten Zugriff ohne dies auf den ersten Blick zu erkennen zu geben. Zusammengefügt finden sich eine wie mit leichter Hand gegossene Laache mit transparenten Ovalen zu einer neuen malerischen Wirklichkeit. Komplizierte Strukturen kontrastieren einfache Farbflecken, Oberflächen gliedern sich in stumpfe Stellen neben lackierten Punkten, die mit den „Originalen“ die Suggestivkraft der Farbe teilen.
Einführung: Nils Plath
