Werner Durand und Victor Meertens

04. November 2008


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Werner Durand
alto clarinet, sax, iranian & pan ney, 
self-made windinstruments, digital delays, drones Werner Durand performt seine eigene Musik für Saxophon, Altklarinette und selbstgebaute Blasinstrumente. Er studierte bei Ariel Kalma in Paris, indische klassische Musik in Indien und Berlin (bei Kamalesh Maitra) und Iranische Flöte bei Ali Reza Asgharia.
In den frühen 80ger Jahren begann er Blasinstrumente aus Plexiglas und PVC zu bauen. Er ist Mitglied des Orchesters of Excited Strings and Winds, des amerikanischen Komponisten Arnold Dreyblatt. Seine aktuellen Projekte sind RE/Orientation mit der Dhrupad - Sängerin Amelia Cuni und die Gruppe Armchair Traveller mit Sebastian Hilken (Cello und Perkussion), Hella v. Ploetz (Glassharfe) und Silvia Ocougne ( akkustische Gitarre). Werner Durand hat schon mit vielen Komponisten und Musikern zusammengearbeitet unter anderem mit David Behrman, Samm Bennett, Fast Forward, Davis Moss, Fatima Miranda, Henning Christiansen, Dominique Regef, Paci Daló, Luigi Cinque als auch dem visual / sound artists Michaela Kölmel, Viktor Mertens und Andreas Oldörp. 1989 bekam er ein Stipendium der Stadt Berlin, für die Cité des Arts, in Paris. Er war eingespannt in die Organisation von Festivals der traditionellen wie der Avantgarde Musik in Berlin, wie z.B. "Urbane und Aborginale", "Pipeline" und "USArts". Er tritt weltweit auf und beteiligt sich an Theater, Tanz und Radio - Features. Zur Zeit ist er an vielen CD Produktionen und Musicalprojekten beteiligt.
Ohne Zweifel kommt Durand's Musik aus der minimalistischen Tradition, aber über die Jahre hat sich sein ganz eigener Stil entwickelt. Inspiriert durch verschiedene Arten traditioneller Musik und Instrumente, hat er aus der Reflektion begonnen seine eigenen Instrumente und seine eigene Musik zu entwickeln. Eine Variation von Materialien und Spieltechniken befähigt ihn unübliche Sounds zu schaffen, und mit Hilfe digitaler Verzögerungen kann er gestalterisch reiche und rhythmische Stücke schaffen. Diese können an traditionelle Musik aus dem afrikanischen oder pazifischen Raum erinnern, hören sich aber gleichzeitig experimentell oder sogar (post) - industriell an.