Jan Peter Bremer

„Still leben“

25. Mai 2008


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Für die Einen sind es Worte wie mit dem Messer ins Eis geritzt, für die Anderen ein Kleinod, so dunkel, schön und perfekt geschliffen – die Rede ist von Jan Peter Bremers Kurzroman „Still leben“, erschienen im Berlin Verlag. Von der „glasklaren Sprache“ in Jan Peter Bremers Roman dürfe man sich auf keinen Fall täuschen lassen, warnt Rezensentin Silvia Hess. „Still Leben ist ein modernes Märchen, Briefe an einen Freund, geschrieben wie Prosagedichte. Aber wer ist der Freund? Ein Alter ego des Schreibers? Oder wird der Leser zum Freund, wenn er - im Verlauf der Lektüre - diese Parabel mit seinem eigenen Leben füllt?“ Jan Peter Bremers Schreibzimmer liegt in den Ateliers der Künstlergruppe Inges Idee und so ist seine Nähe zur Kunst ein nahe liegender Grund des Ingeborg Bachmann Preisträgers als Wortmatinee in der Ausstellung des Berliner Malers Michael Bause zu lesen.