Freitag 26. März 2010
Die Rede „Séance“ findet zu dem gleichnamigen Bild aus dem Werkkomplex: „Rette sich wer kann“ statt. Die Lesung hat in Berlin Premiere.
>> Thomas Huber ist bildender Künstler. Er malt Bilder. Doch die Bilder stehen in seinem Werk nicht allein. Sie werden begleitet von Reden, die der Künstler in seinen Ausstellungen im Angesicht der Bilder hält. Dem Raum, den die Bilder eröffnen, wird der Sprachraum der Rede gegenüber und zur Seite gestellt (...) Im Dialog von Bild und Sprache, in der Reflexion über das Verhältnis beider zueinander, umkreisen Hubers Texte auf den labyrinthischen Wegen seines Werkes den Kern artistischer Produktion in unserer Zeit: Die Frage nach dem Ort des Künstlerischen. <<
Aus Carsten Ahrens in: Das Bild, Hannover 1992
Thomas Huber
1955 in Zürich geboren, lebt in Berlin // 1977-1978 Kunstgewerbeschule Basel // 1979 Royal College of Art London // 1980-1983 Staatliche Kunstakademie Düsseldorf, Klasse Fritz Schwegler // 1984 Kiefer-Hablitzer-Preis, Bern & Kunstfonds, Bonn // 1987 Rheinbrücke-Preis, Basel // 1989/1990 Auszeichnung des
Kulturkreises des BDI // 1990 NUR-Reisestipendium //
1991-1999 Professor an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig // 1992 Temporäre Direktion des Centraal Museums Utrecht // 1993 Kunstpreis der Stadt Zürich // Kunstpreis Stadtsparkasse Düsseldorf // 1995 Niedersächsischer Kunstpreis // 1999 Art Multiple Preis Düsseldorf //
2000-2002 Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes //
2001 Künstlermuseum: Neueinrichtung der Schausammlung im museum kunst palast Düsseldorf mit Bogomir Ecker //
2004 Retrospektive „Kabinett der Bilder“ im Aargauer Kunsthaus in Aarau, // Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam und dem Kaiser Wilhelm Museum und Haus Lange in Krefeld // 2004 Preis der Heitland Foundation
//
2007 Kunst-am-Bau Projekt „Jurten“, Inselspital in Bern // 2008-2009 Ausstellungstournee „rauten traurig“, MARTa in Herford, carré d‘art, musée d‘art contemporain de Nîmes und KunsthalleTübingen