KOOKLYRIK@oqbo from Christian Bilger on Vimeo
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KOOK.LYRIK@OQBO
GLAUB NICHT, DASS ICH DIE EINZIGE MIT UNHEIMLICHEN HOFFNUNGEN BIN
mit Regina Menke, Alina Sauernheimer, Sandro Huber und RalphTharayil
in Lesung und Gespräch mit Daniela Seel
Fortsetzung der erfolgreichen Lesereihe die junge Dichtung in der Galerie vorstellt. Zum fünften
Mal findet die Reihe statt.
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Fortsetzung der erfolgreichen Lesereihe die junge Dichtung in der Galerie vorstellt. Zum fünften
Mal findet die Reihe statt.
Ein Text von Florian Bissig im St. Galler Tagblatt begann unter der Überschrift «Ein Auslaufmodell der Literatur? Warum wir Lyrik heute wieder dringend brauchen» mit den Zeilen: "Die Lyrik wird geschätzt und trotzdem kaum gelesen. Dabei lehrt uns die Gedichtlektüre etwas, was wir gerade in Zeiten des Populismus wieder dringend brauchen: den Umgang mit Mehrdeutigkeit…"
Lyrik als Lebensform! Das gilt als Motto des kookbooks Verlags, es ist eine einmalige Erfolgsgeschichte, verbunden mit vielen preisgekrönten Autorinnen und Autoren. Dieter M. Gräf formulierte es im Freitag so: "Es ist zwanzig Jahren her, dass Daniela Seel kookbooks gründete. Nicht als einsames Unterfangen, sondern als Ausdruck einer neu aufkommenden Autorengeneration, die sich mit Dichtung behaupten will. Kein Verlag hat die gegenwärtige Lyrik-Landschaft so aufgemischt wie dieser, der kein Haus hat, keine Angestellten und kaum Kapital."
Seit 2014 veranstaltet oqbo | raum für bild wort und ton die Reihe KOOKlyrik@oqbo. Der Abend mit dem Titel "GLAUB NICHT, DASS ICH DIE EINZIGE MIT UNHEIMLICHEN HOFFNUNGEN BIN" wird am Freitag, den 30. Juni um 19 Uhr als fünfte Veranstaltung der Reihe stattfinden. Danke dem Österreichischen Kulturforum Berlin für ihre finanzielle Unterstützung.
Sandro Huber, geboren 1997, in Salzburg. Studium der Philosophie und Sprachkunst inWien. Mitherausgeber von Triëdere - Zeitschrift für Theorie und Literatur, gemeinsam mit Ann Cotten und Gerd Sulzenbacher.
Regina Menke, geboren 1997, studierte Philosophie in Hildesheim und Poznań und seit Oktober 2021 im Master Literarisches Schreiben (Sprachkunst) in Wien. Texte von ihr erschienen u. a. in den Zeitschriften Transistor, Manuskripte und Ostragehege sowie auf dem Onlineportal signaturen.de. Sie war Mitherausgeberin der BELLA triste, Stipendiatin der Stiftung Niedersachsen für das Literaturlabor Wolfenbüttel und Teilnehmerin der Akademie für Lyrikkritik am Haus für Poesie in Berlin. 2022 wurde sie beim Klopstockpreis für junge Lyrik und dem Textstreich Wettbewerb für lyrische Texte ausgezeichnet.
Alina Sauernheimer wurde 1996 geboren und schreibt (Gedichte, Essays und dazwischen). Studium am Leipziger Literaturinstitut und zurzeit an der Sprachkunst in Wien. Sie ist interessiert an Vergangenheitsnarrationen und Gegenwärtigkeiten, sucht dabei insbesondere nach Schnitt- und Sollbruchstellen, sowohl im eigenen Text, als auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen. Veröffentlichungen u.A im Scharfseitig-Magazin, der Jenny und der Edit. Sie ist Teil des fährten Lyrikkollektivs.
Ralph Tharayil, in der Schweiz als Sohn südindischer Immigrant:innen geboren, studierte Geschichte, Medien- und Literaturwissenschaft in Basel. Während dieser Zeit arbeitete er als Musiker, Theatermacher und Pizzakurier. Heute entwickelt er, auch in Kollaborationen, Konzepte und Texte für Performances und schreibt Prosa und Lyrik, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Im Februar 2023 erschien sein literarisches Debüt mit dem Titel Nimm die Alpen weg in der Edition Azur bei Voland & Quist. Das Buch wurde mit der Alfred Döblin-Medaille ausgezeichnet. Ralph Tharayil lebt in Berlin.
Daniela Seel, geboren 1974 in Frankfurt am Main, ist Lyrikerin, Übersetzerin und Verlegerin von kookbooks Berlin.
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