Beschützt dich die Schlange oder greift sie dich an?
Mit diesem Titel starteten wir am Samstag, den 7. Juni 2014 die neue Lesereihe KOOK.lyrik@oqbo, die junge Dichtung in den Räumen der Galerie vorstellt.
Es lasen damals Yevgeniy Breyger, Sonja vom Brocke, Georg Leß und die Kuratorin der Reihe Daniela Seel.
Nach fast genau 6 Jahren kehren drei der Lyriker*innen in die Galerie zurück, wegen der Pandemie leider ohne Publikum.
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Beschützt dich die Schlange oder greift sie dich an?
Mit diesem Titel starteten wir am Samstag, den 7. Juni 2014 die neue Lesereihe KOOK.lyrik@oqbo, die junge Dichtung in den Räumen der Galerie vorstellt.
Es lasen damals Yevgeniy Breyger, Sonja vom Brocke, Georg Leß und die Kuratorin der Reihe Daniela Seel.
Nach fast genau 6 Jahren kehren drei der Lyriker*innen in die Galerie zurück, wegen der Pandemie leider ohne Publikum.

Foto Sarah Bohn
Sonja vom Brocke
geboren 1980 in Hagen/Westfalen, lebt und arbeitet in Berlin.
Studium der Philosophie, Germanistik, Anglistik in Köln, Hamburg und Paris. Gedichte, Prosa, szenische Texte, Übersetzung.
Kooperationen mit bildenden Künstlern. Ihre Texte erschienen in Zeitschriften, Anthologien und Kunstpublikationen.
Veröffentlichungen (Auswahl): Ohne Tiere (2010, Verlag Heckler und Koch, Berlin). thoughts fall / ins Fell (2011, mit Christina Kramer).
Venice singt (2015 kookbooks). Düngerkind (2018 Verlag Peter Engstler).
Texte von Sonja vom Brocke wurden ins Slowenische, Englische, Rumänische und Niederländische übersetzt.
Foto Dirk Skiba
Georg Leß
geboren 1981 in Arnsberg, lebt in Berlin. Seine Texte wurden in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht,
darunter Akzente, manuskripte, Park, Sprache im technischen Zeitalter, und in verschiedene Sprachen übersetzt.
Georg Leß wurde mit dem GWK-Förderpreis für Literatur sowie mit dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen
für junge Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet. 2013 erschien der Gedichtband Schlachtgewicht (parasitenpresse),
2019 die Hohlhandmusikalität (kookbooks) - aktuell auf der Liste der Lyrik-Empfehlungen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Foto Axel Kahrs
Daniela Seel
geboren 1974 in Frankfurt/M., lebt als Dichterin und Verlegerin von kookbooks in Berlin. Daneben arbeitet sie als freie Lektorin,
unterrichtet Sprachkunst in Wien und üersetzt, zuletzt u.a. Ro- bert Macfarlane (Die verlorenen Wörter, Matthes & Seitz Berlin 2018) und Lisa Robertson.
Zahlreiche internationale Auftritte und Kollaborationen, u.a. mit dem Illustrator Andreas Töpfer, dem Tänzer David Bloom und den Musiker*innen Roland Dahinden und Hildegard Keeb.
Daniela Seel veröffentlichte die Gedichtbände ich kann diese stelle nicht wiederfinden, kookbooks 2011, was weißt du schon von prärie, kookbooks 2015, und Auszug aus Eden, Verlag Peter Engstler 2019,
sowie gemeinsam mit Frank Kaspar das Radiofeature was weißt du schon von prärie, SWR/DLF 2015, und als Herausgeberin gemeinsam mit Anja Bayer all dies hier, majestät, ist deins.
Lyrik im Anthropozän, kookbooks 2016. Sie erhielt u.a. den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis und den Mondseer Lyrikpreis.
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